Denn der Mensch kann nicht Hund sein - Novelle montage No 1 Einzelausstellung und Buchpräsentation vom 30.01. – 14.03. 2015 im Kunstpavillon der Tiroler Künstlerschaft in Innsbruck
In diesem Projekt wurden Auszüge des zur Ausstellung erschienenen Buches als begehbare Erzählung installiert.
Im Gegensatz zum Buch, ermöglicht das Erzählen im Raum eine nichtlineare Rezeption
der einzelnen Arbeiten.
Jede Besucherin und jeder Besucher bewegt sich unterschiedlich durch
die Ausstellung und kreiert also auch eine individuelle Novelle montage.
Der Hund ist in dieser Erzählung eine Metapher für die Sehnsucht des Menschen nach einem unbedarften Leben.
Doch weder das menschliche Denkvermögen, noch erworbenes Wissen sind reversibel.
Denn der Mensch darf nicht Hund sein.
Rechts: Die Titelseite des Buches
Das Buch ist als erweiterte Online-Version frei verfügbarZum Online-Buch
Blick ins Buch und Bezug der gedruckten Version Zum Buch
Ausstellungsansichten Kunstpavillon Innsbruck 2015
(Einzelarbeiten siehe Seite unten)
Fotos: WEST.Fotostudio
Wandtext (Pinselschrift)
Hund wedelt mit Schwanz (Meschanische Krippe Altötting), 2012
Krippe Altötting
Einige Arbeiten aus der Serie
Fotos: WEST.Fotostudio
Dachterrasse mit Mensch und Hund
Öl auf Leinwand, 120 x 140 cm, 2014
Hund in der Neubauruine (auf Nordzypern)
Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2011
Wunderkammer mit Cynocephalus
Bleistift Aquarell auf Papier, 50 x 62 cm, 2013
Linol-Intarsien, Linoldrucke montiert, á 75 x 105 cm, 2014
Und: Ovids Traum, Cut out, Bleistift/Aquarell auf Papier zwischen Plexiglas gerahmt, 110 x 110 cm, 2014
Der zweite Versuch – Reset –
Objekt. 2014
Der Tod und das junge Mädchen
Öl auf Leinwand, 160 x 130 cm, 2014
Der zweite Versuch – Reset – (Videoarbeit)
Übermalungskation in der Silvesternacht 2013/2014. Maria Peters und Gunter Bakay übermalen alle Namen, alle Orte, Länder, Staatsgrenzen und alle vom Menschen erfundenen Beschriftungen auf einem Globus. Eine poetische Geste.
Die Aktion fand in der Galerie A4 - Garage Span in Innsbruck statt.